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RESEARCH PRODUCT
Darstellung der Zentralregion mit anisotroper echoplanarer Diffusionswichtung (EPI-DWI)
Clemens FitzekClemens FitzekFriedrich RuschHans-joachim MentzelDieter SaunerDieter SaunerPeter StoeterSabine FitzekSabine Fitzeksubject
Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industryMedicineRadiology Nuclear Medicine and imagingNeurology (clinical)businessdescription
Im Rahmen dieser Studie sollte untersucht werden, ob sich eine diffusionsgewichtete Sequenz eignet, unter Ausnutzung der anisotropen Diffusionsverhaltnisse entlang der Markfasern die Zentralregion (ZR) bei Probanden und Patienten verlasslich darzustellen. Funf Patienten mit Hirntumoren und 20 gesunde Probanden wurden an einem klinischen 1,5-TMR-Tomographen untersucht. Bei den Probanden dienten die „klassischen“ anatomischen Zeichen zur Lokalisation der Zentralregion an einem 3-D-T1-Datensatz als Goldstandard zur Lokalisation, bei den Patienten zusatzlich noch ein funktionelles Magnet-resonanztomogramm (fMRT) mit einem Finger-Tapping-Paradigma im Blockdesign und der intraoperative Befund. Bei den Probanden konnte die Zentralregion in allen Fallen durch ihre Faserverlaufsrichtung und dadurch selektiv in anterior-posteriorer Richtung behinderte Diffusion lokalisiert werden. Hierzu waren keine weiteren Nachverarbeitungsprozesse notwendig. Bei den Patienten bestand eine gute Korrelation zwischen Diffusionswichtung-(DWI-)Befund, den fMRT-Ergebnissen und der intraoperativen Lokalisation. Mit EPI-DWI kann man bei Probanden und Patienten reproduzierbar, einfach und mit hoher Zuverlassigkeit die ZR darstellen.
year | journal | country | edition | language |
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2003-09-01 | Klinische Neuroradiologie |