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Credo – warum ich es trotzdem mitspreche
Hans Sillescusubject
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Das Glaubensbekenntnis ist eine durchaus offentliche Angelegenheit. In jedem Gottesdienst sagt jeder laut und deutlich, was er glaubt, und zwar ganz personlich. Denn es heist nicht „wir glauben…“, sondern „ich glaube…“ und was dann kommt, sind in der Regel faustdicke Lugen. Als erwachsener Mensch von 31 Jahren wollte ich diese Heuchelei nicht langer mitmachen. Daher habe ich damals fur mich selber beschlossen, bei meinen selten gewordenen Gottesdienstbesuchen zu schweigen, wenn die anderen ihren Glauben bekannten. 30 Jahre spater habe ich zum ersten Mal das Glaubensbekenntnis wieder mitgesprochen – warum, das steht im letzten Absatz dieser Betrachtung.
year | journal | country | edition | language |
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2015-10-10 |