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RESEARCH PRODUCT
Größe und Form der Moleküle
E. FunckH. A. StuartW. Müller-warmuthW. Müller-warmuthsubject
description
In der alteren kinetischen Gastheorie, in der man die Molekule als elastische starre Kugeln behandelte, ihnen also eine feste Oberflache zuschrieb, war die Definition des Molekuldurchmessers selbstverstandlich. Da nun in Wirklichkeit ein Molekul ein System von bewegten elektrischen Ladungen darstellt, das auf benachbarte Molekule anziehende und abstosende Krafte ausubt, und seine Elektronenwolke nicht ortlich scharf begrenzt ist, konnen wir nicht mehr von einer festen Oberflache oder einem geometrisch scharf definierten Durchmesser sprechen und mussen, um uberhaupt zu einer Definition des Durchmessers zu kommen, von der potentiellen Energie zweier Molekule ausgehen, wie sie in der Abb. 14 dargestellt ist.
year | journal | country | edition | language |
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1967-01-01 |