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RESEARCH PRODUCT

Ver�nderungen physikalischer Eigenschaften der sogenannten Knochenzemente nach Beimischung von Fremdsubstanzen

G. RitterA. Grünert

subject

Gynecologymedicine.medical_specialtyChemistrymedicineOrthopedics and Sports MedicineSurgeryGeneral Medicine

description

Von autopolymerisierenden Kunststoffen, wie sie in der Orthopadie und Unfallchirurgie als sogenannte Knochenzemente zur Anwendung kommen (Palacos K, Palacos R, Refobacin-Palacos, Bone cement mit und ohne Rontgenkontrastmittel), werden definierte Prufkorper hergestellt und mit Hilfe einer Prazisions-Materialprufmaschine die Zugfestigkeit der Prufkorper gemessen. Untersucht wird der Einflus der Beimischung von Fremdsubstanzen zum Polymer-Monomer-Gemisch auf die Festigkeitseigenschaften des Kunststoffes. Von den gleichen Materialien werden Untersuchungen zum Wasseraufnahmevermogen durchgefuhrt, das als Mas fur die biologische Vertraglichkeit und fur die Eignung des Kunststoffes als Dauerimplantat eine kennzeichnende physikalische Stoffeigenschaft darstellt. Beide Untersuchungen zeigen den negativen Einflus der Beimengung von Fremdsubstanzen auf die physikalischen Eigenschaften der Knochenzemente.

https://doi.org/10.1007/bf00415814