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Die Maxwell’schen Gleichungen
Florian Schecksubject
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Die empirische Basis der Elektrodynamik ist durch das Induktionsgesetz, das Gaus’sche Gesetz, das Biot-Savart’sche Gesetz sowie durch die Lorentz-Kraft und die universelle Erhaltung der elektrischen Ladung gegeben. Dies sind die Gesetzmasigkeiten, die sich in realistischen Experimenten bestatigen oder, schlimmstensfalls, widerlegen lassen. Die integrale Form der Grundgesetze enthalt ein-, zwei- oder dreidimensionale Objekte, d. h. lineare Leiter, Leiterschleifen, raumliche Ladungsverteilungen oder Ahnliches, und hangt daher immer von konkreten experimentellen Anordnungen ab. Um den Zusammenhangen zwischen scheinbar ganz unterschiedlichen Phanomenen auf den Grund zu gehen, muss man aus der integralen Form der empirisch getesteten Gesetze auf lokale Gleichungen ubergehen, die mit den integralen Aussagen vertraglich sind. Erst dann entstehen die grundlegenden partiellen Differentialgleichungen, die wir die Maxwell’schen Gleichungen nennen und die bis heute alle elektromagnetischen Erscheinungen richtig beschreiben.
year | journal | country | edition | language |
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2009-10-17 |