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RESEARCH PRODUCT
Bandfilter Beliebiger Breite
Werner Herzogsubject
description
Verdoppeln wir die Zahl der Kristalle, in dem wir in jedem Bruckenzweig einen Kristall anordnen, so erhalten wir einen gegenuber dem besprochenen Filter stark verbesserten Dampfungsverlauf, der zwei Polstellen enthalten kann und somit symmetrische steile Flanken zu erzielen erlaubt. Die Schaltung bringen wir in der Form der Differentialbrucke in Abb. 108. Die Blindwiderstande lassen sich auf drei verschiedene Arten zu Bandfiltern anordnen (vgl. Abb. 109 abc), von denen die erste die gebrauchlichste und im allgemeinen vorteilhafteste ist. Bei der Anordnung Abb. 109a werden alle Resonanzstellen zur Filterherstellung benutzt, wahrend bei der Anordnung Abb. 109b die Serienresonanzen und bei der Anordnung Abb. 109c die Parallelresonanzen nicht herangezogen werden, sondern lediglich eine Dampfungspolstelle darstellen; entsprechend ergibt sich auch ein schlechterer Selektionsverlauf. Die Filter Abb. 109 b und c nahern sich den nur aus Parallelkreisen bzw. nur aus Reihenkreisen bestehenden Anordnungen.
year | journal | country | edition | language |
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1962-01-01 |