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RESEARCH PRODUCT

Polymerlösungen, Netzwerke und Gele

S. SeiffertW. Schärtl

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Wir wissen aus Kap. 2, wie die Mittelwerte des Kettenendenabstandes h und des Tragheitsradius R fur flexible Polymermolekule zu berechnen sind. Um nun uber diese einfache Groseninformation hinaus ein volles Bild uber die Knauelgestalt zu erhalten, wollen wir uns nun mit den Verteilungen dieser Grosen befassen. Im dreidimensionalen Raum liegen gewohnliche synthetische Polymere als regellose Zufallsknauel vor, deren Segmentdichteverteilung und Kettenendenabstandsverteilung durch eine Gausfunktion beschrieben ist. Diese leitet sich aus der Statistik des zufalligen Irrflugs ab.

https://doi.org/10.1007/978-3-662-61109-8_4