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Einfluß eines Shunts auf eine spätere Lebertransplantation

G. Otto

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Das Ziel eines portosystemischen Shunts vor Lebertransplantation ist die Behandlung der Osophagusvarizenblutung. Das Vorgehen ist mit potentiellen Risiken behaftet. Fur den TIPS bestehen diese in der relativ hohen Enzephalopathierate, der moglichen Leberdekompensation, des Shuntverschlusses und der Stent-Dislokation. Chirurgische Shunts bedingen einen erhohten Schwierigkeitsgrad bei Lebertransplantation und eine evtl. Pfortaderthrombose. Patienten, bei denen die Notwendigkeit der Transplantation dringlich erscheint, sollten als uberbruckende Masnahme einen TIPS erhalten. Bei Child-A-Patienten fuhren chirurgische Shunts zu sehr guten Langzeitergebnissen, so das diese Patienten moglichst nicht einer TIPS-Behandlung zugefuhrt werden sollten.

https://doi.org/10.1007/978-3-642-45774-6_93