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RESEARCH PRODUCT

Transösophageale Echokardiographie zur Diagnostik von Aortenerkrankungen

R. Erbel

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Die gesamte Aorta kann unter Verwendung der apikalen, parasternalen, suprasternalen, transosophagealen, subkostalen und paravertebralen Anlotstellen im Ultraschall untersucht werden. Unter Verwendung der Farbdoppler-Echokardiographie kann zusatzlich der Flus sichtbar gemacht werden. Aufgrund der hohen Auflosung durch die Nahe zum Schallkopf und die Verwendung hochauflosender Transducer ist die transosophageale Echokardiographie zur wertvollen diagnostischen Hilfe bei Erkrankungen der Aorta geworden. Die Verwendung nicht nur der monoplanen, sondern auch der biplanen Sonden erlaubt eine dreidimensionale Rekonstruktion dieses Organes. Nur der aszendierende Anteil des Aortenbogens bleibt durch die Interposition der Trachea zwischen Osophagus und Aorta eine diagnostische Totraumzone.

https://doi.org/10.1007/978-3-642-53795-0_31