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„Beruflichkeit“ als wirtschaftspädagogisches Konzept

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Der Begriff „Beruflichkeit“ erfahrt in der Literatur hochst unterschiedliche Bedeutungszuweisungen, ohne dass immer klar ware, worauf er sich bezieht. Der vorliegende Beitrag unterbreitet einen Vorschlag, der ihn – im Rekurs auf einen padagogischen Berufsbegriff – als Konstrukt zur Bezeichnung tatigkeitsbezogener Metakognitionen ausweist. Damit lasst er sich als das personale Pendant zu den metafunktionalen Strukturparametern der arbeitsteilig organisierten Gesellschaft etablieren und erhalt so einen systematisch bestimmten terminologischen Ort. Als mehrdimensionales Konstrukt verweist ein solcher Beruflichkeitsbegriff auf bislang wenig beforschte Facetten des individuellen tatigkeitsbezogenen Selbstverstandnisses und erschliest zugleich fur die Praxis der Berufs(aus)bildung zentrale Interventionsperspektiven zur Ermoglichung einer gelingenden beruflichen Integration ihrer Adressaten.