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RESEARCH PRODUCT
Simsalabim und Abrakadabra oder Hinter manchem Hokuspokus steckt nur simple Mathematik
Albrecht Beutelspachersubject
description
Man kann grundsatzlich zwei Sorten von Zauberkunststucken unterscheiden. Die weitaus bekannteste Art ist die Sorte von Zaubereien, bei denen Naturgesetze oder Gesetze der Logik scheinbar(!) auser Kraft gesetzt werden; man denke etwa an die schwebende Jungfrau. Es gibt aber auch solche Kunststucke, durch die der Zuschauer erst auf ein erstaunliches Gesetz der Natur oder der Mathematik hingewiesen wird. Einige wenige solcher Kunststucke sollen hier vorgefuhrt werden. Man konnte vermuten, das diese Tricks vollkommen trivial und langweilig sind (insbesondere, wenn man die Erklarung kennt); meine Erfahrung zeigt aber, das man auch mit solchen Kunststucken einen grosen Effekt erzielen kann. Man beachte aber bei der Vorfuhrung dieser Tricks die folgende Hauptregel der Zauberkunst: Fuhre nie dasselbe Kunststuck zweimal hintereinander vor!
year | journal | country | edition | language |
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1986-01-01 |