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RESEARCH PRODUCT

Das Glykogen in Pelomyxa palustris Greeff II

H. Waldner

subject

Behavioral NeurosciencePhysiologyChemistryAnimal Science and ZoologyMolecular biologyEcology Evolution Behavior and Systematics

description

1. Es ist unwahrscheinlich, das die durch das Bestsche Glykogenreagenz rot gefarbten Anteile der von der Pelomyxa aufgenommenen Starke deren korpereigenem Polysaccharid gleichkommen. Sicherlich handelt es sich um gewisse Abbauzustande der Starke. Solche tingieren sich mit dem Bestschen Karmin ziemlich intensiv und konnen Glykogen vortauschen. 2. Im Homogenat ungefutterter Tiere werden Starke und Glykogen bis zu Glukose und Maltose abgebaut. Dies geschieht nicht phosphorolytisch, sondern mit Hilfe der Amylasen. 3. Maltose und Trehalose werden in dem Homogenat hydrolysiert, ebenso Raffinose und wahrscheinlich auch Saccharose. Hierfur sind Glykosidasen verantwortlich. 4. Aus Lactose und Cellobiose werden im Homogenat hohere Zucker durch Transglykosidierung aufgebaut.

https://doi.org/10.1007/bf00340416