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RESEARCH PRODUCT
Operative Therapie bei Genitaldeszensus der Frau: Pro und Kontra der Verwendung von Mesh-Materialien
Gert NaumannHeinz Kölblsubject
medicine.medical_specialtyPelvic floormedicine.anatomical_structurebusiness.industrymedicineObstetrics and GynecologyGeneral MedicineRisks and benefitsPelvic floor surgerySurgical correctionbusinessSurgerydescription
Die gegenwärtige Entwicklung unterschiedlicher Mesh-Materialien hat zu einer Verbesserung der individuellen operativen Sanierung des Genitalprolapses geführt. Makroporöse monofilamentäre synthetische Netze scheinen geeignet zur Verwendung beim Rezidivprolaps oder bei ausgeprägten Beckenbodeninsuffizienzen zu sein. Die Verwendung von biologischen Netzen zeigt eine deutlich bessere Verträglichkeit mit weniger Infektionen oder Erosionen, bislang ist jedoch nicht das Problem der langfristigen Haltbarkeit geklärt. Die operative Korrektur des Genitalprolapses muss alle Risiken und Nutzen zur Verbesserung der Lebensqualität abwägen, hier können Mesh- Materialien deutliche Vorteile gerade in der Rezidivsituation erbringen.
year | journal | country | edition | language |
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2006-01-01 | Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau |