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Die Erfassung symptomarmer traumatischer intracerebraler H�matome durch fr�hzeitige Angiographie

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Bei vielen gedeckten SchAdel-Hirn-Verletzungen ist der Heilungsverlauf im VerhAltnis zur Schwere des Anfangszustandes auffAllig verzogert. Diese Verzogerung kann darin begrundet sein, da\ neben der contusionellen SchAdigung des Gehirns noch eine mehr oder minder gro\e intracerebrale Blutung vorliegt. Solche FAlle sind aber nur dann zu erfassen, wenn alle schwereren SchAdelhirntraumen grundsAtzlich einer cerebralen Angiographie unterzogen werden. Ohne die angiographische Sicherung wird manches Zustandsbild als schwere Contusio angesehen werden, welches durch eine Hirnsubstanzblutung bedingt ist. Wie einer unserer FAlle zeigt, kann auch ein gro\eres intracerebrales HAmatom klinisch zunAchst vollig stumm sein. Die Fruherkennung solcher Komplikationen ist jedoch fur die Heilungsaussichten der Verletzten von gro\er Bedeutung. Es ist deshalb empfehlenswert, alle schwereren SchAdelhirnverletzungen hAufiger und fruhzeitiger zu angiographieren. Die Furcht vor einer zusAtzlichen GefAhrdung oder SchAdigung frisch Verletzter durch die Angiographie selbst ist unbegrundet.