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RESEARCH PRODUCT

Zur Frage der Grenzmembran der Spinalganglienzellen

Joachim-hermann Scharf

subject

GynecologyPsychiatry and Mental healthmedicine.medical_specialtyNeurologymedia_common.quotation_subjectmedicineNeurology (clinical)ArtBiological Psychiatrymedia_common

description

1. An den kleinen, dunklen, pseudounipolaren Zellen im Ganglion semilunare, nodosum und jugulare des Menschen, am Ganglion semilunare des Rindes und am Rattenspinalganglion wurden mit OsO4 und kolloidalem Sudan-Orange nachRomeis morphologisch fasbare Grenzmembranen dargestellt. 2. Die Zellen sind auserst lipoidreich, sie geben mit Lipoid-Farbungsmethoden das gleiche Bild einer dunklen Zelle, das aus demNissl-Bild seit langem bekannt ist. 3. Diese Zellen sindKaplan-positiv, sie enthalten also einen Stoff—vermutlich ein Lipoproteid—, der im Achsenzylinder der markhaltigen Fasern auf der markhaltigen Wegstrecke sowie im Endoplasma echter markhaltiger Zellen vorkommt, aber vorlaufig nicht naher definierbar ist.

https://doi.org/10.1007/bf01227341