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RESEARCH PRODUCT

Regionäre Lappenplastik im Mittelgesicht

H. V. Domarus

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Die Chirurgie maligner Tumoren stellt uns vor 2 fast gleichgewichtige wesentliche Aufgaben: 1. durch ausreichende Radikalitat den Patienten von seinem Tumorleiden moglichst zu befreien und 2. den entstandenen Resektionsdefekt mit der geringstmoglichen Einschrankung in Asthetik und Funktion wieder herzustellen. Je groser die Anzahl der uns vertrauten rekonstruktiven Moglichkeiten, desto seltener werden Kompromisse bei der Radikalitat der Tumorentfernung, besonders im Gesicht, gemacht werden und desto weiter last sich der Begriff der Operabilitat fassen, wenn letzterer auch naturlich nicht allein vom technisch Machbaren abhangt. Je problemloser uns die Deckung auch groserer Defekte erscheint, desto haufiger werden wir auch fast risikolos eine primare Rekonstruktion durchfuhren konnen. Maligne Hauttumoren sind v.a. ein Problem des alteren Menschen. Daher seien hier einige Lappenplastiken der besonders betroffenen Mittelgesichtsregion herausgegriffen.

https://doi.org/10.1007/978-3-642-71037-7_32