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Gegenwärtiger Stand der Kopplungsuntersuchungen bei Schizophrenie

D.b. WildenauerSibylle G. SchwabB. LererM. BorrmannM. StraußWolfgang MaierJürgen MingesM. AlbusPeter ZillRichard P. EbsteinM. A. MeierJoachim HallmayerDirk LichtermannManfred AckenheilG. N. EcksteinK. Hruschka

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Fur schizophrene Erkrankungen besteht ein deutlich erhohtes genetisches Risiko, belegt durch Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien [1]. Die Konkordanzrate bei eineiigen Zwillingen betragt etwa 50%, ein im Vergleich zu zweieiigen Zwillingen etwa 3fach erhohtes Erkrankungsrisiko [1]. Ein einfacher Mendelscher Erbgang mit einem einzigen verantwortlichen Genort ist jedoch nicht nachweisbar. Schizophrene Erkrankungen gehoren wie zum Beispiel auch Diabetes, Bluthochdruck, Krebserkrankungen, zu den komplexen genetischen Erkrankungen mit polygener, bzw. multifaktorieller Vererbung.

https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6889-9_126