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RESEARCH PRODUCT

Über die klinische Anwendbarkeit der Methode des Totluftplateaus zur Messung des anatomischen Totraumes

K. DietherW. K. R. Barnikol

subject

PhysicsGynecologymedicine.medical_specialtyAlveolar plateaumedicineAnatomical dead space

description

Die neue Methode des sogenannten Totluftplateaus lies von der Konzeption her erwarten, das sie auch bei Patienten mit gestorter Lungenfunktion richtige Werte fur das anatomische Totraumvolumen liefert. Es wird daher die neue Methode intraindividuell mit der bekannten Methode nach Bohr und der Totraumbestimmung mit Hilfe der graphischen Auswertung nach Fowler (O2 als Mesgas) an 6 mannlichen Patienten mit unterschiedlichen Lungenerkrankungen verglichen. Es zeigt sich, das nur die neue Methode den anatomischen Totraum richtig, d. h. unvergrosert, mist. Die gemessenen Volumina zeigen zudem die bei Lungengesunden vorhandene Korrelation zur Korpergrose. Es wird die Schwierigkeit der Definierung des sogenannten alveolaren Plateaus fur die Fowler’ sehe graphische Auswertung diskutiert. Hierzu werden 2 Exspirationskurven bei gestorter Lungenfunktion exemplarisch vorgestellt.

https://doi.org/10.1007/978-3-662-25411-0_26