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Die Kristalle und ihr Stoff bestand

Ernst BaierWalter Schmidt

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Unsere bisherigen Darstellungen vom Feinbau waren rein geometrisch beschreibender Natur, ohne zu fragen nach dem Stoff und nach dem, was den Zusammenhang des Stoffes gerade in dieser oder jener Anordnung bewirke. Wenn wir uns jetzt diesen Fragen zuwenden, so betrachten wir den Kristall als einen Gleichgewichtszustand, als einen Bau, bei dem sich die, wirkenden Krafte so eingewogen haben, das bei jeder Storung Ruckwirkungen auftreten, die die Ordnung wieder herstellen. Zu einem derartigen Einwagen braucht man einander wiederstrebende Krafte, anziehende und abstosende.

https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6846-4_6