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RESEARCH PRODUCT

Gestaltungsmöglichkeiten im Produktmanagement nutzen

Andreas HerrmannFrank Huber

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Ist ein Unternehmen an dem Punkt angelangt, an welchem es seine Leistungen erfolgreich in den Zielmarkt einfuhren und dort positionieren konnte, gilt es diesen von nun an kontinuierlich zu pflegen und gegebenenfalls zu optimieren. Angestrebte Zielsetzungen liegen dabei insbesondere in der Verlangerung der Produktlebenszyklen, der Absicherung und Verteidigung erkampfter Marktpositionen, der Steigerung von Umsatz und Gewinn, der Optimierung von Leistungs- und Kundenpotentialen und der Verbesserung von Kapazitatsauslastungen sowie der generellen Leistungserstellungsprozesse. Um bereits fruhzeitig Hinweise auf die Notwendigkeit von Veranderungsmasnahmen zu erhalten, empfiehlt sich die Implementierung eines Fruhwarnsystems. Dieses sollte dazu in der Lage sein, anhand geeigneter Indikatoren externe Entwicklungen abzubilden und so den Handlungsbedarf des Unternehmens aufzuzeigen. Als Indikatoren konnen beispielsweise absolute Verkaufszahlen, Verkaufspotentiale, relative Marktanteile, Umsatzwachstum, Umsatzpotentiale oder auch „weiche“ Faktoren wie die Markentreue dienen. Eine Moglichkeit auf identifizierte negative Entwicklungen zu reagieren, stellt die Modifikation der bisherigen Leistungen dar.

https://doi.org/10.1007/978-3-658-00004-2_11