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RESEARCH PRODUCT

Tierexperimentelle Langzeitanalyse zur Anwendung resorbierbarer Klammern�hte bei Magenteilresektionen

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Im Rahmen eines Tierexperiments wurden resorbierbare Laktomerklammern (Polyester auf Polyglykol/Polylaktatsaurebasis) bzgl. ihrer Sicherheit und Gewebevertraglichkeit bei Magenresektionen untersucht. Bei Hausschweinen erfolgten Magenresektionen nach Billroth I (n = 10) sowie Roux-Y (n = 12) unter Einsatz resorbierbarer Klammern zum partiellen Verschlus des Magens sowie zum Duodenalstumpfverschlus. Die Nachbeobachtungszeit betrug 12 Monate. In ihrer Anwendung erwiesen sich die mit resorbierbaren Klammern bestuckten Nahtgerate bzw. die resultierenden linearen Nahtreihen als technisch unproblematisch und sicher. Bei einem von 22 Tieren (4,5%) trat fruh-postoperativ eine Insuffizienz im Bereich der kleinen Magenkurvatur auf. Makroskopisch verursachte das eingesetzte Klammermaterial keine ubermasige Umgebungsreaktion. Mikroskopisch lies sich nach 12 Monaten die komplette Resorption des Klammermaterials nachweisen, ohne das eine starker ausgepragte Narbenbildung zu verzeichnen war. Die erhobenen experimentellen Befunde ergaben keine Kontraindikation zur klinischen Anwendung resorbierbarer Klammernahte im Bereich des Gastrointestinaltraktes, wobei die vom Hersteller angekundigte Verkleinerung der Klammern vorteilhaft sein durfte.