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Grundlagen der Vererbung

Joachim W. Kadereit

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Genetische Variation entsteht durch Mutation, aber auch durch die Durchmischung des Erbguts unterschiedlicher Individuen. Dieser als Rekombination bezeichnete Prozess ist bei eukaryotischen Organismen an die sexuelle Fortpflanzung gebunden. Die Rekombination des elterlichen Erbguts wird einerseits durch die Zufalligkeit der Verschmelzung von Keimzellen (Syngamie) und andererseits durch die Vorgange der meiotischen Zellteilung bei der Entstehung der Gameten der nachsten Generation bewirkt. Die Erzeugung genetischer Variation ist eine, aber moglicherweise nicht die einzige, wichtige Funktion der Sexualitat.

https://doi.org/10.1007/978-3-642-54435-4_10