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Zur Heterogenität der Epiphysenfuge — eine morphologische Studie zur enchondralen Ossifikation der Tibia

H. G. GabiusMarkus F. NeurathA. ZschäbitzE. Stofft

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Bei der chondralen Ossifikation des Epiphysenknorpels sezernieren die Chondrocyten zahlreiche differente Strukturmolekule, wie Kollagene, Lipide und Proteoglykane in die sie umgebende Extrazellularmatrix (Hinchcliffe u. Johnson 1983). Diese sollen in komplexer Weise an der Knochenmineralisation beteiligt sein (Eggli et al. 1985). Die sechs Zonen der Wachstumsfuge sind durch eine spezifische Morphologie charakterisiert. Bisher liegen nur wenige Untersuchungen vor, die die Verteilung von spezifischen Glykosaminoglykanstrukturen diesen Bereichen zuordnen. In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, das Bindungsverhalten von Neoglykoproteinen und Lektinen mit den konsekutiven Stadien der Knochenentwicklung zu korrelieren.

https://doi.org/10.1007/978-3-642-78188-9_117