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RESEARCH PRODUCT

Versorgung langstreckiger distaler Harnleiterdefekte durch Boari-Hitch und ileoileale Blasenaugmentation

H. RiedmillerR. HohenfellnerMargit Fisch

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Bei langstreckigem distalen Harnleiterdefekt und geringer Blasenausgangskapazitat oder bestehender Detrusorpathologie sind Verfahren wie alleiniger Psoas-Hitch [6] oder Blasenlappen nach Boari [2] unzureichend. Zwar uberbrucken sie den Harnleiterdefekt, es resultieren jedoch bei kleiner Kapazitat hohe Blaseninnendrucke, die zum moglichen Reflux trotz Antirefluxplastik oder zur Inkontinenz fuhren konnen. Die Losung des Problems stellt die Boari-Hitch-Technik mit zusatzlicher ileo-ilealer Blasenaugmentation dar.

https://doi.org/10.1007/978-3-642-83800-2_123