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RESEARCH PRODUCT
Untersuchung einer Methode zur Bestimmung von Blei, Cadmium, Quecksilber, Arsen und Tellur in Lebensmitteln mit Hilfe der Röntgenfluorescenzanalyse
H. Menkesubject
ChemistryClinical BiochemistryGeneral Materials ScienceGeneral MedicineAnalytical ChemistryNuclear chemistrydescription
Der Aufschlus von Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs mit Salpetersaure-Schwefelsaure in einer Polyathylenflasche bei 60° C und mit Salpetersaure in einem Bombengefas bei 150° C wurde untersucht. Beide Verfahren liefern befriedigende Ergebnisse. Im zweiten Fall besteht wegen kleinerer Reagensmengen jedoch eine geringere Gefahr des Einschleppens von Blindwerten. Blei, Cadmium und Quecksilber konnen aus der Aufschluslosung durch Adsorption an dem Austauscherharz Chelex 100 oder durch Fallung mit Ammonium-pyrrolidindithiocarbamat unter Zusatz von Kupfer als Trager abgetrennt werden. Arsen und Tellur lassen sich anschliesend zusammen mit Kupfertrager durch Schwefelwasserstoff ausfallen. Die Ausbeuten fur Aufschlus und Abtrennung liegen bei 90% oder daruber. — Die quantitative Bestimmung wurde mit Hilfe der energiedispersiven Rontgenfluorescenzanalyse durchgefuhrt, wobei 109Cd bzw. 241Am oder eine Rontgenrohre mit Zirkon oder Molybdan als Sekundarstrahler zur Anregung verwendet wurden. Beim Blei und Quecksilber konnten noch 1 μg, beim Arsen und Tellur noch 0,5 μg quantitativ bestimmt werden.
year | journal | country | edition | language |
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1977-01-01 | Fresenius' Zeitschrift für analytische Chemie |