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G. Brehm

Eiwei�chemische und immunologische Untersuchungen bei Hautkranken

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�ber den Durchtritt von Proteinen durch die unversehrte Haut und deren Nachweis im Hautwaschwasser

Im Hautwaschwasser von 28 gesunden Personen wurde mittels des Agglutinationshemmungstests bei uber der Halfte der Probanden Albumin und γ-Globulin nachgewiesen. Das deutet darauf hin, das die menschliche Haut im gesunden Zustand auch fur Makromolekule durchgangig ist, welche bei neutralem pH in wasrige Losungen ubertreten konnen.

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Verhalten von Immunglobin E bei ausgew�hlten Dermatosen

Quantitative Untersuchungen des IgE-Spiegels im Blut verschiedener Hautkranker zeigten eine auffallende Haufigkeit von hohen IgE-Werten bei so verschiedenartigen Erkrankungen wie Erythrodermie, endogenem Ekzem, Mycosis fungoides, Parapemphigus, Penicillinexantheme, Lupus erythematodes, Arzneimittelexanthem, Sklerodermie, die nicht durch Asthma, Heuschnupfen oder Wurmbefall zu erklaren waren. Antikorper gegen korpereigene Substanzen werden diskutiert. Zu berucksichtigen ist, das es sich beim Risa-Test um die Bestimmung der Gesamtsumme der IgE-Molekule handelt. Wir stehen erst im Beginn der Erforschung der Reagine. Der Rast-Test wird in Zukunft hier weitere Klarung bringen, wobei jedoch als V…

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Haptoglobin- und Coeruloplasmin-Bestimmungen beim experimentellen Lathyrismus der Ratte

Bei Ratten wurde experimentell durch β-Aminopropionitril Lathyrismus erzeugt. Die beiden Serum-Proteine Haptoglobin und Coeruloplasmin zeigten hinsichtlich ihrer Serum-Spiegelvor undnach der Behandlung keine statistisch signifikanten Unterschiede. Die Peroxydase- und Oxydase-Aktivitat des Ratten-Serums wird demnach durch diese Behandlung nicht verandert. Da der Kohlenhydrat-Anteil des Haptoglobins aus der Grundsubstanz stammen soll, ist demnach durch β-Aminopropionitril keine Veranderung dieses Anteils festzustellen. Das in der Leber synthetisierte Coeruloplasmin erleidet ebenfalls — zumindest quantitativ — keine Veranderungen.

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Quantitative Bestimmungen der Bluteiwei�e, speziell des Transferrins und des Haptoglobins, bei der Porphyria cutanea tarda

Es wurden quantitative Bestimmungen des Transferrins, Haptoglobins und des Eisens an 10 Patienten mit Porphyria cutanea tarda durchgefuhrt. Dabei konnte eine statistisch gesicherte Verminderung des Transferrins und Erhohung des Eisenspiegels im Serum bei P.c.t.-Kranken gegenuber gesunden Kontrollpersonen festgestellt werden. Es liegt daher eine relativ gesattigte Eisenbindungskapazitat vor, deren Bedeutung fur die Pathogenese der P.c.t. diskutiert wird.

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Untersuchungen zur Desoxyribonucleaseaktivit�t der Haut bei Xeroderma pigmentosum

Die Gesamtaktivitat der neutralen Desoxyribonucleasen (DNasen) in Xeroderma pigmentosum (X.P.) — und in Normalhaut ist gleich. Dagegen ist die Gesamt-DNase-Aktivitat bei pH 5,3 in X.P.-Haut im Vergleich zur Kontrollhaut signifikant geringer.

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Dermatitis ulcerosa und ?A-Mangel

Der Zusammenhang der Dermatitis ulcerosa mit Storungen des Immunglobulinstoffwechsels ist evident. Bei einer Patientin war erstmals ein IgA-Mangel bei Dermatitis ulcerosa nachweisbar, wahrend bisher nur Paraproteinamien gefunden wurden. Auf die Bedeutung dieses Befundes und die diesbezugliche Literatur wird eingegangen.

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Untersuchungen des Fettstoffwechsels bei Rosacea

45% der untersuchten Rosaceapatienten zeigten geringgradige bis masiggradige Erhohungen einzelner Fettstoffwechselfraktionen, wobei das Gesamtcholesterin in der Gruppeder Rosaceapatienten statistisch signifikant hoher war als bei einer Kontrollgruppe.

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Möglichkeiten zur gezielten Diagnose durch Bestimmung der sauren Desoxyribonucleasen im Urin gesunder Kontrollpersonen und Xeroderma pigmentosum-Patienten

Das Verteilungsmuster der DNase-Aktivitat1 im Urin von Normalpersonen und X.p.-Patienten wurde mit einem mikro-disk-elektrophoretischen Verfahren untersucht. Bei saurer Inkubation sind 4 distinkte Aktivitatsbanden im Normalurin nachweisbar. Urin von X.p.-Patienten zeigt eine deutliche Verminderung der 2.–4. Bande, wobei die Veranderung der 3. Bande besonders auffallig ist. Es wurde ferner untersucht, wie sich das Verhalten verandert, wenn statt nativer DNA denaturierte als Substrat angeboten und wenn die zweiwertigen Ionen durch EDTA komplexiert wurden. Eine Aktivitatsverminderung ist nicht auf das Auftreten von Inhibitoren zuruckzufuhren, sondern wahrscheinlich durch eine Konzentrationsver…

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Quantitative Bestimmungen von Dehydroepiandrosteron, Androsteron, �tiocholanolon, Gesamtoestrogen und Testosteron im Plasma und Hauteluaten bei Acne vulgaris

Bei acnekranken Mannern und Frauen sowie bei einer Kontrollgruppe wurden Dehydroepiandrosteron, Androsteron, Atiocholanolon und Oestrogene im Plasma und in Hauteluaten quantitativ bestimmt, im Hauteluat zusatzlich noch Testosteron.

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RNA dependent DNA polymerase in cells of xeroderma pigmentosum

Abstract Cells from X.P. ∗ skin contain an RNA dependent DNA polymerase, while in cells from normal skin this enzyme is lacking. This finding stimulates the thought that carcinogenesis in X.P. cells is due to an infection with an oncogenic RNA virus.

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Activity and kinetics of DNA dependent DNA and RNA polymerases n xeroderma pigmentosum and in normal human skin.

1. DNA dependent DNA polymerase (E.C.2.7.7.7) was prepared from human normal and from Xeroderma pigmentosum skin. 2. DNA polymerase from normal skin has the same Michaelis constant with native and denatured DNA as templateKm= 120 ± 11 µg DNA/ml, with differing maximum reaction velocities. 3. The enzyme from Xeroderma pigmentosum has the same Michaelis constant for denatured DNA as the enzyme from normal skin, but with native DNA as template, theKmvalue is lower (97.2 ± 9.8). The maximum reaction velocities of the Xeroderma pigmentosum enzyme with native resp. denatured DNA as template are the same. 4. DNA dependent RNA polymerases (E.C.2.7.7.6) from normal and Xeroderma pigmentosum skin wer…

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Quantitative Immunglobulinbestimmungen im Seminalplasma

Es wird uber quantitative Immunglobulinbestimmungen im Seminalplasma berichtet.γG,γA undγM sind in unterschiedlicher Menge nachweisbar, wobei jedoch keine Abhangigkeit von den verschiedenen Spermaqualitaten besteht.

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Zur Permeation der Serumeiwei�e in die Haut und ihrer quantitativen Bestimmung am Modell der Cantharidenblase

Mittels chemischer und immunochemischer Methoden wurde vergleichend der Gehalt an Proteinen in Cantharidenblasen und Blutserum bestimmt. Erstmals werden auch quantitative Untersuchungen von Praalbumin, α2-M-Globulin, Coeruloplasmin, Haptoglobin und Transferrin im Cantharidenblaseninhalt vorgenommen. Dabei fanden sich statistisch gesicherte Unterschiede zwischen Cantharidenblasen- und Seruminhalt im Sinne tieferer Werte in den Blasen bei Gesamteiweis, Praalbumin abs., α2-M-Globulin abs., α2-Globulin abs. und rel.-%, Coeruloplasmin abs., β-Globulin abs., Transferrin abs. und γ-Globulin abs. Albumin abs. und rel.-% wiesen signifikante Unterschiede in Richtung hoherer Werte in den Cantharidenbl…

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Untersuchung der Wirkung von Antilymphocyten-Serum auf das experimentelle 2,4-DNCB-Ekzem beim Meerschweinchen

Es wurde die Wirkung eines heterologen Antilymphocyten-Serums (ALS) auf das experimentelle Kontaktekzem des Meerschweinchens, hervorgerufen durch Sensibilisierung mit 2,4-Dinitrochlorbenzol (DNCB), gepruft.

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