0000000000146729
AUTHOR
D. Jerchel
Neuere Methoden der präparativen organischen Chemie II. 12. Die Einführung von Substituenten in den Pyridin-Ring
Der Pyridin-Ring last sich nur schwer substituieren, da der aromatisch gebundene Ringstickstoff wie ein Substituent zweiter Ordnung die Reaktionsfahigkeit der Molekel stark herabsetzt. Ein elektrophiler Substituent tritt daher nur bei hohen Temperaturen und langen Reaktionszeiten ausschlieslich in die 3- bzw. 5-Stellung ein. Die Umsetzung mit nucleophilen Partnern ist dagegen wesentlich leichter moglich und fuhrt uberwiegend zu einer Substitution der 2-Stellung. Isomerengemische treten auf, wenn man Pyridin mit Radikalen reagieren last. Zur Substitution der 4-Stellung des Pyridin-Kerns finden vor allem Pyridiniumsalze, 4-Pyridyl-pyridiniumsalze und Pyridin-N-oxyde Verwendung.
Über die zersetzung von hydroperoxyden durch katalase und durch lebereiweißfraktionen
Es werden Herstellung und Eigenschaften einer Eiweisfraktion aus Rinderleber beschrieben, die auf Wasserstoffperoxyd, athyl-, Isopropyl- und tert.-Butylhydroperoxyd zersetzende Wirkung ausubt. Der fur das Zustandekommen der Zersetzungsreaktion der drei letzgenannten Peroxyde notwendige Acceptor wird als athanol identifiziert. Die Eiweisfraktion wird bezuglich ihrer Eigenschaften mit einer kristallisierten Katalase verglichen und aus dem Ergebnis der Schlus gezogen, das sie mit Katalase identisch ist. Als Reaktionsprodukt der enzymatisch katalysierten Reaktion zwischen tert.-Butylhydroperoxyd und athanol wurde Acetaldehyd nachgewiesen. The preparation and properties of an albumen fraction fr…
N-Oxyde der Pyridin-Reihe und deren Verwendung zur papierchromatographischen Analyse, von Pyridinbasengemischen
The Introduction of Substituents into the Pyridine Ring
Zur Struktur der isomeren Bis-(4-pyridyl)-glykole
Synthese, Verteilung und Ausscheidung von 14C markiertem 2-Phenyl-3-methyl-tetrahydro-1,4-oxazin (Preludin)
A radioactive preludin preparation, C14 labelled on the 2-carbon of the tetrahydrooxazine ring, was injected into mice in doses of 100 mg/kg s.c. and rats in doses of 10 mg/kg i.v. The radioactivity of the tissues and excreta was followed for 48 hours. An activity concentration surpassing the average body concentration was obtained for a short time in the lungs and for a longer time in kidneys, liver and in the wall of stomach and small intestine. 95–99% of the total activity is found in the urine. The kidney excretion is virtually finished at the end of 8 hours; 1–5% appear after the 8th hour in faeces. No radioactivity was obtained from the expired CO2. The main excretion organs are kidne…