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Anne M. Popken
Quantitative Bestimmung der Penicillins�ure in pflanzlichen Lebensmitteln
Es wird ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung der Penicillinsaure in pflanzlichen Lebensmitteln (Erbsen, Reis, Haferflocken und Kokosraspeln) angegeben. Als Extraktionsmittel wird ein Gemisch von Dichlormethan/Methanol (1 + 1) benutzt. Die terminale Abtrennung der Penicillinsaure erfolgt durch zweidimensionale Dunnschichtchromatographie. Durch Umsetzung mit Diphenylborsaure-2-ethanolamin in einem Tauchverfahren wird die Penicillinsaure auf der Platte in ein stark fluorescierendes Derivat verwandelt (maximale Emission bei 440–445 nm nach Anregung bei 365–370 nm).
Quantitative Bestimmung von Cyclopiazonsäure in pflanzlichen Lebensmitteln
Es wird ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Cyclopiazonsaure in pflanzlichen Lebensmitteln beschrieben. Nach einer Extraktion mit Acetonitril/ 4%iger KCl (180+20) und Abtrennung mit Dichlormethan wird der Extrakt dunnschicht-chromatographisch zweidimensional aufgetrennt. Die Dunnschichtplatten werden nach der Behandlung mit Oxalsaure mit Methanol vorchromatographiert. Damit konnten Schwanzbildungseffekte vermieden werden. Die Detektion erfolgt nach Umsetzung mit Dimethylaminobenzaldehyd durch Absorptionsmessung in Remission bei 540 nm auf der Dunnschichtplatte. Im Bereich von 50–500 ng/Fleck ist die Toxinmenge der Peakflache proportional. Die Wiederfindungsraten liegen zwischen 7…