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C. H. Hammar
Die Glucuronidbildung nach peroraler Belastung mit Acetanilid bei chronischer Hepatitis und Lebercirrhose
Je 12 Patienten mit laparoskopisch und histologisch gesicherter chronischer Hepatitis und Lebercirrhose erhielten peroral 800 bzw. 1200 mg Acetanilid. Als Kontrolle dienten altersmasig entsprechende Lebergesunde. 2, 6 und 24 Std nach der Belastung wurden das freie und das an Glucuronsaure gebundene N-acetyl-p-aminophenol im Serum und im 24 Std-Urin bestimmt. Auserdem wurde versucht, freies, unverandertes Acetanilid nachzuweisen. Im Urin wurde ferner die Konzentration des total konjugierten N-acetyl-p-aminphenols gemessen. Bei Patienten mit chronischer Hepatitis und Lebercirrhose waren besonders nach 1200 mg Acetanilid eine Verminderung des Glucuronids und eine Zunahme der freien Verbindung …
Präparative Trennung der L-Ketten von Gamma-G-Globulinen aus Normal- und Myelomseren
L-Ketten normaler Gamma-G-Globuline lassen sich an CM Sephadex in einem konstanten Mengenverhaltnis in zwei Unterfraktionen, L A und L B , auftrennen. Beide Fraktionen pracipitieren mit Anti-L-Kappa und Anti-L-Lambda-Seren. Sie lassen sich in der Acrylamidgelelektrophorese in je drei Proteinbanden auftrennen. Aus Gamma-G-Myelomseren praparierte L-Ketten zeigen an CM Sephadex verschiedene Elutionsbilder: Vermehrung der Fraktion L B mit Uberwiegen der Kappa- oder Lambda-Form, Vermehrung der L A -Fraktion mit alleinigem Nachweis der Kappa-Ketten oder gleiche Quantitaten der L A - und L B -Komponenten mit immunologischem Nachweis reiner Kappa-Ketten. In der Discelektrophorese zeigen die L-Kette…