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H. Weigand
Seltener Fall einer Femurkopfkalottenfraktur
Klinische und experimentelle Aspekte zur Differentialdiagnostik der Hüftpfannen- und Femurkopfkalotten-frakturen
Infolge der Zunahme schwerer Arbeits- und Verkehrsunfalle werden immer haufiger Kombinationsverletzungen der unteren Extremitaten mit Beteiligung der Huftgelenke beobachtet. Bei den verschiedenen Luxationsformen kann es gleichzeitig zu knochernen Absprengungen im Bereich der Huftgelenke kommen. Im Vordergrund stehen die Pfannendachfrakturen. Selten sind die Femurkopfkalottenbruche mit oder ohne Pfannendachaussprengung. Ihre Differenzierung durch unterschiedliche rontgenologische Einstellungen ermoglicht eine Aussage uber Lokalisation, Herkunft und Grose der Fragmente. Dies wurde demonstriert durch experimentell an einem Bekkenpraparat erzeugte Frakturen und einigen charakteristischen klinis…
128. Operationstechnische Fehler bei Osteosynthesen an der oberen Extremit�t
Die meisten MiBerfolge bei Osteosynthesen gehen auf technische Fehler zuruck. Fur die operative Versorgung von Schaftfrakturen an der oberen Extremitat stellt heute die Plattenosteosynthese die Therapie der Wahl dar. Am Humerus sind breite AO-Platten indiziert, wobei jedes Fragment mit mindestens drei, beBer mit vier Schrauben fixiert werden muB. Fur den Unterarm stehen die schmalen AO-Platten zur Verfugung; eine Verankerung in jeweils funf Kortikales gilt dabei als Mindestforderung.
Zur problematik der renalen Osteopathie: Totalendoprothetischer Hüftgelenksersatz bei sekundärem Hyperparathyreoidismus
Haufige Folge einer chronischen Niereninsuffizienz sind eine Osteomalazie und -dystrophie aufgrund erschwerter Kalziumresorption aus dem Darm wegen einer Vitamin-D-Resistenz sowie eines sekundaren Hyperparathyreoidismus (sHPT). In fortgeschrittenen Stadien der renalen Osteopathie konnen orthopadisch-chirurgische Masnahmen erforderlich werden. Voraussetzung hierfur ist die Sanierung des sHPT und somit die Normalisierung des Parathormon- bzw. des Ca- und Phosphatstoffwechsels hinsichtlich einer Regeneration der Knochenstruktur. Bei einer 17jahrigen Dauerdialysepatientin mit chronischer Niereninsuffizienz und sekundarem Hyperparathyreoidismus stand neben diffusen Skelettveranderungen eine Epip…
Diagnostik und Einteilung der Hüftpfannenbrüche
Beim Huftpfannenbruch lassen sich Grose, Form, Anzahl und Dislokation der Fragmente und Stellung des Huftkopfes an Hand von drei Rontgenaufnahmen, der a. p., der Ala- und der Obturatoraufnahme exakt feststellen.
Intrahepatic Chemotherapy in Isolated Liver Metastases
Most malignant liver tumors in Europe are of metastatic origin. The failure of early detection renders most of these tumors nonresectable at the time of diagnosis.
221. Darstellung der H�ftpfannenbr�che im R�ntgenbild und am anatomischen Pr�parat
Aus dem Krankengut der Unfallchirurgischen Universitatsklinik Mainz mit 310 Acetabulumfrakturen werden die vier Grund- und vier kombinierten Frakturformen des von Judet u. Letournel angegebenen KlaBifizierungBchemas, welches biomechanische, therapeutische und prognostische Aspekte am besten berucksichtigt, mit Rontgenbild und Skizze dargestellt. Um die raumliche Vorstellung zu erleichtern, werden an praparierten Modellen die jeweiligen Frakturformen demonstriert.
223. Das R�ntgenbild der Komplikaiionen nach Implantation von H�ftgelenkstotalendoprothesen und seine Beurteilung
Die in den letzten Jahren rasch ansteigende Zahl implantierter Hufttotalendoprothesen fuhrt zahlenmasig immer haufiger zu primaren und sekundaren Komplikationen. Bei der Beurteilung kommt dem Rontgenbild eine besondere Bedeutung zu. An Hand von Beispielen werden die verschiedenen Komplikationen: mechanisch bedingte Lockerung, der bakterielle Infekt, die sterile Spatentzundung und Weichteilossifikationen, analysiert und gegeneinander abgegrenzt. Die differenzierte Beurteilung der Rontgenbefunde wird unter Berucksichtigung biomechanischer Verhaltnisse in den klinischen Zusammenhang gestellt.
Das Röntgenbild der Komplikationen nach Implantation von Hüftgelenkstotalendoprothesen und seine Beurteilung
Die in den letzten Jahren rasch ansteigende Zahl implantierter Huft-totalendoprothesen fuhrt zahlenmasig immer haufiger zu primaren und sekundaren Komplikationen. Bei der Beurteilung kommt dem Rontgenbild eine besondere Bedeutung zu. An Hand von Beispielen werden die verschiedenen Komplikationen: mechanisch bedingte Lockerung, der bakterielle Infekt, die sterile Spatentzundung und Weichteilossifikationen, analysiert und gegeneinander abgegrenzt. Die differenzierte Beurteilung der Rontgenbefunde wird unter Berucksichtigung biomechanischer Verhaltnisse in den klinischen Zusammenhang gestellt.
Catheterization of the Portal Vein by the Transumbilical Approach for Intrahepatic Chemotherapy
For patients with colorectal malignomas and surgically nonresectable metastases, regional long-term perfusion with chemotherapeutic drugs may be valuable, according to the current view. Several techniques are used for regional long-term liver perfusion; either the arterial approach via the hepatic artery or a venous approach via the portal vein can be chosen. A long-term catheter can be implanted in the hepatic artery or the portal vein during the resection of the primary tumor or during the “second-look” procedure. In either case a laparotomy has to be done.