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Peter J. Weidert

PHOSPHORORGANISCHE VERBINDUNGEN 119.1DIE ASYMMETRISCHE INDUKTION ALS MECHANISTISCHER WEGWEISER BEI DER VERESTERUNG VON METHYLPHENYL- PHOSPHINSÄURE-HALOGENIDEN UND PSEUDOHALOGENIDEN IN GEGENWART OPTISCH AKTIVER AMINE

Abstract Bei der Umsetzung von rac. Methylphenylphosphinsaure-halogenide-nund pseudohalogeniden MePhP(O)X (X = F, Cl, CN, OC6H4NO2(p)) mit Alkoholen ROH (R = Me, PhCH2, CF3CH2 und i-Prop.) in Gegenwart der optisch aktiven Amine 1 bis 5 entstehen partiell optisch aktive Ester mit einer optischen Induktion von 1 bis 14%. Ein Mechanismus, der uber funf- bzw. sechsbindige Phosphorzwischenprodukte ablauft. wird vorgeschlagen. The Reaction of rac. methylphenylphosphinicacid-halides and pseudohalides MePhP(O)X (X = F, Cl, CN, OC6H4NO2(p)) with alcohols ROH (R = Me, PhCH2, CF3CH2 and i-Prop) leads in the presence of the optically active amines 1-5 to partial optically active esters. The optical ind…

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Kinetische Racematspaltungen ausgehend vonrac-Alkoholen oderrac-Carbonsäurehalogeniden unter Mitwirkung optisch aktiver Induktorbasen

Bei der Umsetzung eines Molaquivalents achiraler Carbonsaurehalogenide mit zwei Molaquivalenten rac-Alkoholen entstehen unter Mitwirkung von einem Molaquivalent einer optisch aktiven Induktorbase (tertiares Amin) partiell optisch aktive Ester sowie partiell optisch aktive Alkohole in zum Teil hoher optischer Reinheit (60 – 70%). Der im Ester gebundene Anteil an Alkohol sowie der nicht umgesetzte Alkohol haben entgegengesetzte Konfiguration. Der Induktionsgrad ist ahnlich hoch, wenn man zwei Molaquivalente eines rac-Carbonsaurehalogenids mit je einem Molaquivalent eines achiralen Alkohols und einer Induktorbase umsetzt. Der Carbonsaureanteil im Ester und die freie Saure haben entgegengesetzt…

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