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AUTHOR
Ch. Sangmeister
Allgemeine-, Transplantations-, Kinderchirurgie, Intensivmedizin
175 wegen einer infantilen hypertrophischen Pylorusstenose (IHPS) behandelte Patienten wurden 17–25 Jahre nach konservativer (n = 68) bzw. oeprativer (n = 112) Behandlung nachuntersucht. Bei den operativ behandelten Patienten war die Krankenhausaufenthaltsdauer signifikant kurzer. Sowohl nach konservativer als auch nach operativer Therapie der IHPS konnten keine Storungen der Magenmotorik auf Dauer nachgewiesen werden: Symptome einer verzogerten Magenentleerung sowie Ulcera ventriculi bzw. duodeni und verzogerte Magenentleerungsgeschwindigkeiten, welche szintigraphisch fur feste und flussige Nahrung gemessen wurden, fanden sich in beiden Gruppen im Vergleich zu einem Kontrollkollektiv nicht.
Behandlung einer lebensbedrohlichen Hypoxie nach akutem kardiopulmonalem Versagen bei thromboembolisch bedingter pulmonaler Hypertonie mit dem „high-flow“ venovenösen extrakorporalen Bypass mit anschließender Thrombenarteriektomie der Pulmonalarterien
Die von Gattinoni und Kolobow (5) beschriebenen Erfolge in der Behandlung des schweren ARDS durch die extrakorporale CO2-Elimination in Verbindung mit niederfrequenter Uberdruckbeatmung wurden inzwischen auch von anderen Zentren bestatigt (4, 7). Bei diesem Verfahren steht die CO2-Elimination, d.h. der Ersatz der Ventilation durch die Membranlungen, im Vordergrund, wahrend die Oxygenierung als apnoische Oxygenierung uber die Lunge des Patienten erfolgt. Wegen der minder-perfusionsbedingten Hypoxie gehort die akute bzw. chronisch rezidivierende Lungenembolie nicht zu den primaren Indikationen fur die ECCO2-R-LFPPV. Bei der akuten Lungenembolie ist neben der akuten pulmonalen Embolektomie an …