Behandlung einer lebensbedrohlichen Hypoxie nach akutem kardiopulmonalem Versagen bei thromboembolisch bedingter pulmonaler Hypertonie mit dem „high-flow“ venovenösen extrakorporalen Bypass mit anschließender Thrombenarteriektomie der Pulmonalarterien
Die von Gattinoni und Kolobow (5) beschriebenen Erfolge in der Behandlung des schweren ARDS durch die extrakorporale CO2-Elimination in Verbindung mit niederfrequenter Uberdruckbeatmung wurden inzwischen auch von anderen Zentren bestatigt (4, 7). Bei diesem Verfahren steht die CO2-Elimination, d.h. der Ersatz der Ventilation durch die Membranlungen, im Vordergrund, wahrend die Oxygenierung als apnoische Oxygenierung uber die Lunge des Patienten erfolgt. Wegen der minder-perfusionsbedingten Hypoxie gehort die akute bzw. chronisch rezidivierende Lungenembolie nicht zu den primaren Indikationen fur die ECCO2-R-LFPPV. Bei der akuten Lungenembolie ist neben der akuten pulmonalen Embolektomie an …