Die Leukozytenakkumulation in der Dünndarmwand nach Okklusion der A. mesent. sup. und Therapie des Reper-fusionsschocks mit Dopamin, isotonem und hyperton-hyperonkotischem Volumenersatz
Die Leukozyten sind ein wichtiger Faktor in der Entstehung des Reperfusionsschadens. Der Nachweis der Leukozytenakkumulation erfolgt experimentell durch die Messung der leukozytenspezifischen Myeloperoxidase-Aktivitat in der Mucosa des Darms oder durch die direkte Beurteilung des intravaskularen Leukozytenverhaltens mit der intravitalen Mikroskopie, die vorwiegend an den Mesenterialgefasen durchgefuhrt wird. Neuere Studien zeigten jedoch, das die Leukozytenakkumulation nicht in allen Darmwandschichten identisch ist [1, 4].