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RESEARCH PRODUCT
Langzeitergebnisse nach rekonstruktiven Eingriffen im aortoiliakalen Abschnitt
Thomas C. BöttgerTheodor JungingerD. KirschA. Rechenbergsubject
Gynecologymedicine.medical_specialtyCardiothoracic surgerybusiness.industrycardiovascular systemmedicineSurgerybusinessAbdominal surgerydescription
Im Zeitraum von September 1985 bis Februar 1994 wurde bei 183 Patienten ein rekonstruktiver Eingriff im aortoiliakalen Bereich durchgefuhrt. Die Grunderkrankung war in 108 Fallen eine arterielle Verschluskrankheit, in 75 Fallen ein abdominales Aortenaneurysma. Bei 120 Patienten wurde eine Bifurkationsprothese, bei 63 Patienten eine Rohrprothese implantiert. Die Fruh- und Spatkomplikationen werden beschrieben, differenziert nach chirurgisch und nichtchirurgisch, wobei die chirurgischen Komplikationen im wesentlichen durch die Prothesenart und durch den Leistenanschlus bedingt waren, wahrend die nichtchirurgischen Komplikationen vom Risikoprofil des Krankenguts abhangig waren. Die Unterschiede in der postoperativen Letalitat ergaben sich durch die Dringlichkeit des Eingriffs. Der Stellenwert der endovaskularen Rekonstruktion im Vergleich zur rekonstruktiven Gefaschirurgie wird diskutiert.
year | journal | country | edition | language |
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1997-01-01 | Langenbecks Archiv für Chirurgie |