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RESEARCH PRODUCT
�ber den heutigen Stand viskosimetrischer Molekulargewichtsbestimmungen
G. V. Schulzsubject
Colloid and Surface ChemistryPolymers and PlasticsPhilosophyMaterials ChemistryPhysical and Theoretical ChemistryHumanitiesdescription
1. Es wird gezeigt, wie man durch Bestimmung der Viskositatszahl eine geeignete Stoffkonstante gewinnt. Letztere hat die Dimension einer reziproken Konzentration und ist identisch mit der „intrinsic viscosity“, wobei allerdings das benutzte Konzentrationsmas berucksichtigt werden mus. Als geeignetes Mas wird lit/g oder ccm/g vorgeschlagen. Die Viskositatszahl eines bestimmten Stoffs hangt von seiner Uneinheitlichkeit und vom Losungsmittel ab. Die Art des Durchschnittwertes fur den Polymerisationsgrad ist dadurch bestimmt, in welcher Weise die gemessene Eigenschaft von diesem abhangt. Entsprechende Gleichungen werden abgeleitet. 2. Es werden die heute verfugbaren experimentellen Ergebnisse uber den Zusammenhang zwischen Viskositatszahl und Molekulargewicht zusammengestellt. Fur eine Reihe von Stoffen (Polysaccharide) gilt die Staudinger sche Formel, fur andere Stoffe (Vinylpolymere und Polyamide) die Kuhnsche Formal. Polystyrole zeigen ein komplizierteres Verhalten. 3. Die Uneiriheitlichkeit U=(P/P) −1 kann bei Gultigkeit der Staudingerschen Gleichung aus einer vergleichenden osmotischen und viskosimetrischen Messung bestimmt werden. Gilt die Kuhnsche Gleichung, so ist noch ein Korrekturfaktor zu verwenden, dessen Zahlenwerte bei verschiedenen Bedingungen berechnet werden.
year | journal | country | edition | language |
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1949-10-01 | Kolloid-Zeitschrift |