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RESEARCH PRODUCT
Flussquantifizierung in Koronar- und Bypass- gefäßen mit der MR-Phasenkontrasttechnik
P. KaldenT. WittlingerK.-f. KreitnerManfred ThelenM. DahmJ. MeyerThomas Voigtländersubject
lawbusiness.industryPhase contrast microscopyFlow quantificationMedicineRadiology Nuclear Medicine and imagingbusinessNuclear medicinelaw.inventiondescription
Ziel: Es sollte die Genauigkeit der MR-Phasenkontrastmethode zur Ermittlung des Flusses in Koronararterien und koronaren Bypassgefasen bestimmt werden. Material und Methode: Die MRT-Flussmessungen von 12 Patienten mit 22 Bypassgefasen wurden mit intraoperativ mittels Ultraschalldurchflussmethode bestimmten Flussen verglichen. Praoperativ wurden zusatzlich Flussmessungen in 28 Koronararterien von 20 Patienten durchgefuhrt. Zur MRT-Flussmessung wurde eine segmentierte 2D-Flash-Sequenz verwendet, die eine zeitliche Auflosung von 110 bzw. 125 ms aufwies. Dies ermoglichte die Akquisition von 6–8 Bildpaaren pro Herzzyklus. Ergebnisse: Es bestand eine signifikante Korrelation zwischen den Ergebnissen der intraoperativen und denen der postoperativen MRT-Flussmessung (r=0,76, p 70%) und Gefasen ohne Stenose. Die Intra- und Interbeobachtervariabilitaten betrugen 10,5 und 15% (Bypass) bzw. 12,3 und 15,8% (Koronararterien). Schlussfolgerungen: Die Phasenkontrastmethode ermoglicht – in Kenntnis ihrer Limitationen – eine relativ genaue Bestimmung des Blutflusses in Koronararterien und koronaren Bypassgefasen. Weiterentwicklungen der Methode mussen eine verbesserte raumliche und zeitliche Auflosung zum Ziel haben.
year | journal | country | edition | language |
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2000-02-23 | Der Radiologe |