6533b7defe1ef96bd12765e2

RESEARCH PRODUCT

Der nachweis der kettenstruktur von aus p-kresol und formaldehyd aufgebauten mehrkernverbindungen. IV. Durch kernmagnetische resonanz-spektren

Von Hans Joachim EichhoffDieter WellerHermann Kämmerer

subject

ChemistryPolymer chemistryMedicinal chemistry

description

Von 17 phenolischen, aus p-Kresol und Formaldehyd aufgebauten Mehrkernverbindungen mit einem Molekulargewicht bis 986 wurden die kernmagnetischen Resonanz-(1H-NMR)-spektren aufgenommen. Die gefundenen Bereiche der Signale sind: fur die Methylprotonen von δ = 2,13 bis 2,44 ppm, die Methylenbruckenprotonen von 3,61 bis 4,01 ppm und die aromatischen Protonen von 6,45 bis 7,74 ppm. Die Signale der Protonen der phenolischen Hydroxylgruppe haben keine charakteristischen chemischen Verschiebungen; sie konnten manchmal erst nach Losungsmittelwechsel erkannt und im Bereich von 5,45 bis 11,03 ppm gefunden werden. Bei hohermolekularen Verbindungen lassen sich die in der Kette endstandigen Methyl- und Methylenbruckenprotonen von den anderen unterscheiden. Die Flachenintegrale der einzelnen Signale stimmen mit der angegebenen chemischen Struktur uberein. Die NMR-Spektren erlauben auch, den Reinheitsgrad der untersuchten Verbindungen abzuschatzen. Die aus den Synthesewegen abgeleiteten Strukturen, die mit den zugehorigen IR-Spektren ubereinstimmen, konnen durch die NMR-Spektren weitgehend bestatigt werden.

https://doi.org/10.1002/macp.1969.021290109