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RESEARCH PRODUCT
Die Bedeutung der Polyoxymethylene für die Entwicklung der makromolekularen Chemie
Volker JaacksWerner Kernsubject
Colloid and Surface ChemistryPolymers and PlasticsChemistryPolymer chemistryMaterials ChemistryPhysical and Theoretical Chemistrydescription
Zunachst werden die Anfange der Polyoxymethylen-Chemie im Laboratorium von H. Staudinger in Freiburg bis etwa 1932 geschildert. Der hochpolymere Charakter der Polyoxymethylene wurde erkannt und die Stabilisierung halbacetalischer Hydroxylendgruppen durch Acetylierung erstmalig durchgefuhrt. Auch rontgenographische Untersuchungen wurden damals ausgefuhrt. Spater wurde von Dupont in Wilmington ein technisch brauchbares Polyoxymethylendiacetat entwickelt. Im zweiten Teil wird auf die kationische Polymerisation von Trioxan eingegangen. Zu Beginn dieser Reaktion entsteht monomerer Formaldehyd. Die Trioxanpolymerisation wird durch Wasser sowie durch Acetale und gewisse Ather ubertragen. Auserdem erfolgt an den kationischen Kettenenden eine Hydridubertragung oder Hydridverschiebung, welche zu thermisch stabilen Methoxylendgruppen fuhrt. Schlieslich wird die Copolymerisation von Trioxan behandelt, deren Kinetik durch verschiedene Depolymerisationsreaktionen kompliziert wird.
year | journal | country | edition | language |
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1967-03-01 | Kolloid-Zeitschrift & Zeitschrift für Polymere |