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RESEARCH PRODUCT

Zum Einflu� der pr�isch�mischen Blutzuckerkonzentration auf H�modynamik und regionale Organdurchblutung w�hrend und nach kardiopulmonaler Reanimation (CPR) beim Schwein

H. W. GervaisA. L. DeptaB. K. HillerS. TagR. KentnerJ. BrachlowB. EberleW. GrimmF. LatorreW. Heinrichs

subject

GynecologyOrgan blood flowmedicine.medical_specialtybusiness.industrymedicine.medical_treatmentHemodynamicsBlood sugarGeneral MedicineMicrosphereAnesthesiology and Pain MedicineAnesthesiamedicineCardiopulmonary resuscitationbusiness

description

Gegenstand der vorliegenden Untersuchung im Schweinemodell ist der Einflus einer pra-ischamischen Normo-, Hyper- oder Hypoglykamie auf Hamodynamik, regionale Organdurchblutung und Reanimierbarkeit nach 3minuti-gem unbehandelten Herz-Kreislauf-Stillstand und anschliesender kardiopulmonalen Reanimation (CPR). Hypoglykamie (Blutzuckerkonzentration von 34±2 mg/dl) war bereits vor der Reanimation mit einer deutlichen Beeintrachtigung hamodynamischer Parameter assoziiert. Keines der hypoglykamischen Tiere konnte erfolgreich reanimiert werden, im Gegensatz zu den hyper- (Blutzucker 319±13 mg/dl) bzw. normoglykamischen Tieren, die keinen Unterschied hinsichtlich der Erfolgsrate der Reanimation aufwiesen. Weder vor noch wahrend oder nach Reanimation unterschieden sich hyper- und normoglykamische Tiere in bezug auf Hamodynamik oder regionale kardiale oder zerebrale Durchblutung. Somit bleibt festzuhalten, das Hypoglykamie bei CPR mit einer schlechten kardialen Prognose assoziiert ist, wahrend Hyperglykamie die kardiale Reanimation offenbar nicht beeintrachtigt.

https://doi.org/10.1007/s001010050328