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RESEARCH PRODUCT
Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Hyperlipoproteinämiemuster bei Patienten mit manifestem Diabetes mellitus oder peripheren Durchblutungsstörungen
H. NiemczykF. ReimerR. NicolescuG. J. KremerMüller Dsubject
description
Fur die endgultige Beurteilung der Frage, ob Hyperlipidamien die gleiche Bedeutung als Risikofaktoren der peripheren degenerativen Gefasprozesse besitzen wie fur die Entwicklung der Coronarsklerose, fehlen zwar noch entsprechende epidemiologische Langzeitstudien. Doch weisen die Ergebnisse der Baseler Studie [1] und anderer vergleichender Querschnittsbeobachtungen [2, 3, 4] darauf hin, das bei Patienten mit peripherer arterieller Verschluskrankheit (p.a.V.) haufiger mit dem Vorkommen von Hyperlipidamien zu rechnen ist als bei Gesunden, so das den Hyperlipidamien offensichtlich eine gewisse Bedeutung in der Atiologie und Pathogenese der degenerativen peripheren Gefaserkrankungen zuerkannt werden mus. Die Pravalenz der verschiedenen Formen der Hyperlipidamien, welche man derzeit auf Vorschlag von Fredrickson [5] nach dem Verhalten der Lipoproteine in sechs Hyperlipoproteinamietypen aufgliedern kann, sind fur die p.a.V. noch nicht ausreichend untersucht und bekannt. Im folgenden berichten wir kurz uber erste Untersuchungsergebnisse uber die Haufigkeitsverteilung von Hyperlipoproteinamien bei Patienten mit peripheren arteriellen Verschluskrankheiten (Gruppe I). Als Vergleich dienen eine Gruppe von manifesten Diabetikern (Gruppe II) sowie eine Gruppe von Personen, die im Rahmen einer noch laufenden Bevolkerungsuntersuchung erfast wurden und hier als Vergleichskollektiv dienen (Gruppe III).
year | journal | country | edition | language |
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1972-01-01 |