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G. J. Kremer

H�ufigkeit von Fettstoffwechselst�rungen bei asymptomatischen und manifesten Diabetikern

Bei insgesamt 400 Diabetikern — 34 asymptomatischen und 366 manifesten Diabetikern — wurden Triglycerid- und Cholesterinwerte bestimmt sowie eine Lipidelektrophorese durchgefuhrt. Etwa 60% aller Patienten zeigte ein pathologisches Lipoproteinmuster. Um mogliche Einflusse auf begleitende Fettstoffwechselstorungen bei Diabetikern herauszufinden, wurden verschiedene Parameter, wie Dauer der Erkrankung, Lebensalter der Patienten, Einstellungsqualitat des Diabetes und das Korpergewicht der Patienten mit der Verteilung der Lipoproteinmuster in Beziehung gebracht. Auffallend war, das die Typen II (a und b) und IV nach Fredrickson mit etwa 24% gleich haufig bei allen Patienten vorkamen. Die Haufigk…

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M�glichkeiten und Grenzen des Punkt-Treff-Verfahrens zur Bestimmung des Fettgehaltes im bioptischen Leberschnittpr�parat

Die zwischen dem chemisch bestimmten Triglyceridgehalt und dem stereologisch mit Hilfe des Punkt-Treff-Verfahrens geschatzten Verfettungsgrad in Leberpunktionszylindern bestehenden signifikanten Korrelationen werden eingehend gepruft, theoretisch begrundet und in einer Formel mathematisch zusammengefast. Entwicklung einer Schatzformel, die es gestattet, aus den Punkt-Treff-Werten auf den tatsachlichen Triglyceridgehalt zu schliesen.

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Vergleich von chemisch und histologisch nachgewiesenem Fettgehalt in Leberbiopsien

Die Diagnose „Fettleber“ stutzt sich letztlich auf den histologischen Befund der Fetteinlagerung im bioptisch entnommenen Lebergewebe. Je nach Grose, Verteilung und Dichte der in das Cytoplasma der Leberparenchymzellen eingelagerten Fetttropfen wird ein sog. kategorialer Verfettungsgrad geschatzt; im allgemeinen lassen sich funf verschiedene Grade unterscheiden und angeben. Durch Anwendung des Punkt-Treff-Verfahrens (PTV) [1], bei welchem die Auszahlung der Fetttropfen im histologischen Schnittpraparat mit einem Integrationsocular vorgenommen wird, erhalt man einen objektiven Zahlenwert in Prozent uber den durchschnittlichen Fetttropfengehalt im Lebergewebe. Angaben uber den gewichtsbezogen…

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Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Hyperlipoproteinämiemuster bei Patienten mit manifestem Diabetes mellitus oder peripheren Durchblutungsstörungen

Fur die endgultige Beurteilung der Frage, ob Hyperlipidamien die gleiche Bedeutung als Risikofaktoren der peripheren degenerativen Gefasprozesse besitzen wie fur die Entwicklung der Coronarsklerose, fehlen zwar noch entsprechende epidemiologische Langzeitstudien. Doch weisen die Ergebnisse der Baseler Studie [1] und anderer vergleichender Querschnittsbeobachtungen [2, 3, 4] darauf hin, das bei Patienten mit peripherer arterieller Verschluskrankheit (p.a.V.) haufiger mit dem Vorkommen von Hyperlipidamien zu rechnen ist als bei Gesunden, so das den Hyperlipidamien offensichtlich eine gewisse Bedeutung in der Atiologie und Pathogenese der degenerativen peripheren Gefaserkrankungen zuerkannt we…

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Plasma glycosphingolipids in diabetics and normals

In diabetic patients with hyperlipoproteinemia type IV the monohexosyl ceramide concentration in blood plasma is significantly elevated. This augmentation can be attributed to an increased monohexosyl ceramide content of the BLDL plasma fraction. In contrast, the di-, tri-, the tetrahexosyl ceramide levels remain within normal limits. In normolipidemic diabetics of comparable age, sex, and weight classes and of comparable metabolic control no elevations of glycolipid fractions could be found. However, patients with primary hyperlipoproteinemia type IV show an increase of monohexosyl ceramide concentrations in blood plasma. Therefore, the augmentation of monohexosyl ceramide levels in plasma…

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Angiokeratoma corporis diffusum (Fabry). Lipoidchemische Untersuchungen des Harnsediments

Die Glykolipoide aus dem Harnsediment einer Patientin mit Angiokeratoma corporis diffusum Fabry sowie zweier normaler Vergleichspersonen wurden dunnschichtchromatographisch in verschiedenen Fliesmittelsystemen untersucht. Danach werden bei M. Fabry Ceramiddihexosid und Ceramidtrihexosid in mindestens 10fach starkerer Konzentration im Urin ausgeschieden als bei Vergleichsfallen; auch im Blutserum liegen die genannten Glykolipoide bei Patienten mit Fabryscher Krankheit in hoherer Konzentration vor als bei normalen.

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Plasma corticosteroids, free fatty acids, insulin and glucose in maternal blood during delivery.

Plasma-corticosteroids (PCS), free fatty acids (FFA), insulin and glucose were determined continously in maternal blood during the entire course of delivery, from the first stage of labour until 6 hours after delivery. A steep increase in the PCS and FFA concentration could be noticed from the onset of labour (PCS: 37,8±11.2 µg/100 ml;\(s_{\bar x} \),p≦0.01; FFA: 556±106.6 µVal/l;\(s_{\bar x} \),p≦0.01) to the birth of the child (PCS: 96.8±19,5 µg/100 ml;\(s_{\bar x} \),p≦0.01; FFA: 1129±220 µVal/l;\(s_{\bar x} \),p≦0.01) and basal levels were already reached 6 hours later (PCS: 36.0±18.5 µg/100 ml;\(s_{\bar x} \),p≦0.01; FFA: 538±192.8 µVal/l;\(s_{\bar x} \),p≦0.01). The rise of insulin an…

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Vergleichende Untersuchungen der peripheren Durchblutung und verschiedener Stoffwechselgrößen bei jugendlichen Patienten mit essentieller Hypertonie, Diabetes mellitus oder organischen Angiopathien

Die Coincidenz von organischen arteriellen Verschluskrankheiten mit Hypertonie, Diabetes mellitus, Fett- und Kohlenhydratstoffwechselstorungen bei alteren Menschen sind eine bekannte Tatsache. Zur Prufung der Frage, inwieweit derartige Erkrankungen schon im jugendlichen Alter als Risikofaktoren wirksam werden konnen, haben wir Durchblutungsmessungen bei Jugendlichen mit essentieller Hypertonie und jugendlichen Diabetikern vorgenommen; als Vergleichsgruppen dienten jugendliche Patienten mit bekannten organischen Angiopathien sowie eine Gruppe jugendlicher Probanden ohne Hypertonie, ohne Glucosetoleranzstorungen, ohne Hyperlipidamie und ohne nachweisbare coronare oder periphere Angiopathien. …

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Konzentration und Verteilung der Plasmaglycosphingolipide bei verschiedenen Hyperlipoproteinämien

Bei Patienten mit Hyperlipoproteinamien (HLP) Typ IIa (n=10), Typ IIb (n=9), Typ IV (n=24) und Typ V (n=11) sind die vier neutralen Glycosphingolipide im Plasma gegenuber einem gesunden Kontrollkollektiv (n=23) erhoht. Die Erhohung der Monohexosylceramide ist bei allen HLP-Typen am starksten und in der Varianzanalyse statistisch signifikant (p<1%). Die Tri- und Tetrahexosylceramide zeigen nur bei einzelnen Typen statistisch auffallige Anstiege, die Zunahme der Dihexosylceramidspiegel ist nicht signifikant. Die prozentuale Verteilung aller Glycosphingolipidfraktionen steigt deutlich an in den VLDL bei HLP Typ IV und Typ IIb, in den LDL bei HLP Typ IIa. Es besteht eine Parallelitat zu dem ver…

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Konzentrationsverhalten der Plasmaglycosphingolipide bei akuter Hepatitis

Im menschlichen Blutplasma kommen hauptsachlich vier neutrale Glycosphingolipidfraktionen vor: Monohexosyl-, Dihexosyl-, Trihexosyl- und Tetrahexosylceramid. Bei Patienten mit akuter Hepatitis (n=21) sind in der akuten Phase die vier Glycosphingolipidfraktionen im Plasma gegenuber einem gesunden Kontrollkollektiv (n=23) erhoht. Mit Ausnahme der Trihexosylceramidfraktion last sich die Erhohung statistisch sichern. Gleichzeitig kommt es in der akuten Phase der Hepatitis zu einer statistisch signifikanten Cholesterin- und Triglyceriderhohung. Es wird gefolgert, das die Erhohung der Glycosphingolipide im Plasma bei der akuten Hepatitis im Zusammenhang mit der Fettstoffwechselstorung auftritt un…

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