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RESEARCH PRODUCT
Zuverlässigkeit einer neuen Fixierungstechnik für orogastrale Ernährungssonden bei Früh- und Termingeborenen
S. NavarroH. StopfkuchenW. Krämersubject
Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industryRecien nacidoPediatrics Perinatology and Child HealthmedicineSurgerybusinessdescription
Eine teilweise Verlegung der Nase beim Fruh- und Termingeborenen erhoht den Atemwegwiderstand mit moglichen negativen Auswirkungen auf Gasaustausch, Atemarbeit und Atemregulation. Eine etablierte Technik zur Fixierung oraler Sonden fehlt bislang. Sonden werden daher im Regelfall nasogastral gelegt. Die Zuverlassigkeit einer neuen Fixierungstechnik fur orale Sonden wurde bei 11 Fruh- und Termingeborenen prospektiv uber einen Zeitraum von 1 Monat gepruft. Bei 7 von 11 Patienten trat keine Dislokation vor dem geplanten Sondenwechsel nach 3–4 Tagen auf. Bei 3 Patienten dislozierte die orale Sonde jeweils 1mal vorzeitig. Nur bei einem 15 Wochen alten Patienten dislozierte die Sonde wiederholt vorzeitig. In keinem Fall traten Komplikationen auf. Bei einer angestrebten Liegedauer von 3 Tagen liegt die Zuverlassigkeit der Fixierungstechnik bei 86,2% fur alle und 92,5% fur Patienten im Alter bis zu 8 Wochen. Schlusfolgerung: In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, das die von uns neu entwickelte Technik bei Fruhgeborenen bis zu einem Lebensalter von 8 Wochen eine zuverlassige Fixierung oraler Magensonden gewahrleistet.
year | journal | country | edition | language |
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1999-07-20 | Monatsschrift Kinderheilkunde |