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RESEARCH PRODUCT

Erste Ergebnisse der bildzytometrischen DNS-Analyse zur Beurteilung der Prognose beim papillaren Schilddr�senkarzinom

Helmut E. GabbertB. SchernosTh. JungingerTh. BöttgerM. Stöckle

subject

Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industryCardiothoracic surgeryMedicineSurgerybusinessAbdominal surgery

description

Bei 19 Patienten, bei denen wegen eines papillaren Schilddrusenkarzinomes eine Resektion durchgefuhrt worden war, wurde neben der TNM-Klassifikation und den ublichen morphologischen Beurteilungskriterien zusatzlich eine bildanalytische DNS-Zytometrie durchgefuhrt. Es fanden sich 13 diploide and 6 aneuploide Tumoren. Bei Patienten mit diploiden Tumoren betrug die rezidivfreie Uberlebensrate Bowie die Uberlebensrate nach 103 Monaten 84% bzw. 92%, wah-rend 3 von 6 Patienten mit nichtdiploiden Tumoren in nerhalb von 70 Monaten ein Rezidiv erlitten. Zwischen dem DNS-Gehalt der Tumoren einerseits and dem Tumorstadium, der pT-Einteilung, dem Vorhandensein von Lymphknotenmetastasen and einer tumorbedingten Gefaβinfiltration andererseits fand sich kein Zusammenhang.

https://doi.org/10.1007/bf00250341