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RESEARCH PRODUCT
Verkalkungsformen der inneren elastischen Membran der Beinarterien und ihre Bedeutung f�r die Mediaverkalkung
W. W. MeyerH. H. Stelzigsubject
Gynecologymedicine.medical_specialtyChemistrymedicineCell BiologyGeneral Medicinemedicine.diseaseMolecular BiologyPathology and Forensic MedicineCalcificationElastic membranedescription
Mikroradiographische und histologische Untersuchungen an Flachschnitten der Innenwand der Beinarterien in 30 FAllen (2–49 Jahre) ergaben als Fruhform der Mineralisation des Arterienrohres eine bandformige Verkalkung der inneren elastischen Membran an den Begrenzungen ihrer vorgebildeten, vorwiegend zirkulAr orientierten Spalten. Diese Form der Verkalkung (paarweise verlaufende „KalkbAnder“) fand sich an der A. femoralis und A. poplitea regelmA\ig bereits in der 2. Lebensdekade. Mit Abschlu\ des Korperwachstums erreichen die KalkbAnder hAufig eine erhebliche Ausbreitung. Durch Verbreiterung und Konfluenz der KalkbAnder konnen „Kalkfolien“ entstehen, die streckenweise die gesamte innere elastische Membran erfassen. An der Mediaseite der KalkbAnder erscheinen fruhzeitig kornige Kalkablagerungen („Kalkkorner“). Durch Zusammenflu\ der Kalkkorner entstehen im Bereich der BAnder zunAchst kleinere zirkulAr orientierte Kalkspangen, die sich in die darunter liegende Media ausbreiten. Ihre weitere Volumenzunahme und Konfluenz fuhrt zur Ausbildung groberer, ringformiger Kalkspangen. Das fur die fortgeschrittene Mediaverkalkung charakteristische Erscheinungsbild wird somit auch durch fruh entstehende zirkulAre KalkbAnder mitbestimmt, die sich als Leitschienen bzw. Induktoren der nachfolgenden groberen Kalkablagerungen erweisen.
year | journal | country | edition | language |
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1967-01-01 | Virchows Archiv f�r Pathologische Anatomie und Physiologie und f�r Klinische Medizin |