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AUTHOR
W. W. Meyer
Case report 28
Report on a very young dizygotic human twin pregnancy.
Two ova implanted in one uterus were found at the autopsy of a 28-year-old woman. The ovulation age of both implantations has been estimated to be 10–12 days. The presence of two equally large corpora lutea, one in each ovary, indicates that the implanted ova originated from different ovaries. Thus, an “ovulatio biovarialis” seems to be the basis for the dizygotic twinning in this case. The case is believed to be the only documented example of a very early dizygotic, fraternal pregnancy in humans.
Postersitzung 9: Therapeutische Alternativen beim Harnleiterstein
In der heutigen Therapie des Harnleitersteines dominiert eindeutig die ESWL. Bei erfolgloser ESWL oder bei speziellen Indikationen wie grose obere Harnleitersteine oder Steine in Projektion auf die Ileosacralfuge kommen die endourologischen Masnahmen zum Tragen. Die Indikationsbreite fur den Einsatz einer Schlinge ist insbesondere wegen der Gefahr der aufsteigenden Infekte nur noch sehr gering. Da selbst bei anatomischen Veranderungen diese haufig durch endourologische Masnahmen beseitigt werden konnen, steht die offene Schnittoperation im Rahmen der Therapie des Harnleitersteines an letzter Stelle.
Calcinose und Spaltensystem der inneren elastischen Membran der geschl�ngelten Milzarterien
Bei der makroskopischen Darstellung von Kalkablagerungen treten die calcifizierten Anteile der inneren elastischen Membran auch an den Milzarterien in Form von gepaarten schwarzen Kalkbandern oder ihren Fragmenten zutage. Diese stellen mineralisierte Rander von Membranspalten dar und lassen daher die Form und Ausdehnung der Membranlucken an der Innenwand der Arterie makroskopisch erkennen. Die auseren, sich ausbuchtenden Bogen der geschlangelten Milzarterien zeigen an ihrer inneren elastischen Membran ein stark ausgebildetes Spaltensystem und erweisen sich zugleich als ein bevorzugter Sitz der Membrancalcinose. Die starkere Entwicklung des Spaltensystems der primaren inneren elastischen Mem…
Aneurysms of the coronary arteries in infants and children. A review, and report of six cases.
In recent years large numbers of the so-called “mucocutaneous lymph node syndrome” or “Kawasaki's disease” have been described by Japanese workers, but instances of this disorder are only now being reported as isolated cases by European or North American physicians. The disease has, therefore, been considered to be a new entity. One of its most striking features is the development of aneurysms of the coronary arteries in infants or children, which may lead to sudden death. Aneurysms of the coronary arteries in childhood are rare, and hence it was considered relevant to report six such cases, and to examine their possible relationship to Kawasaki's disease. The pathological changes underlyin…
Postersitzung 6: Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei komplizierter Urolithiasis
Die Nierensteinbehandlung hat sich mit Einfuhrung von PCNL und ESWL innerhalb weniger Jahre dramatisch gewandelt. Die Kombination von PCNL plus ESWL minimiert die Nachteile beider Techniken, die sie in ihrer alleinigen Anwendung bei der Behandlung von Ausgussteinen aufweisen. Uber unsere ersten Erfahrungen mit diesem Therapiekonzept haben wir bereits berichtet [1]. Bisher ist jedoch noch unklar, welche Spatergebnisse in diesen mit PCNL plus ESWL behandelten Patienten erzielt werden. In dieser Studie haben wir daher Patienten nachuntersucht, die 1984 und 1985 an unserer Klinik wegen Ausgussteinen kombiniert mit PCNL plus ESWL behandelt worden waren.
Verkalkungsformen der inneren elastischen Membran der Beinarterien und ihre Bedeutung f�r die Mediaverkalkung
Mikroradiographische und histologische Untersuchungen an Flachschnitten der Innenwand der Beinarterien in 30 FAllen (2–49 Jahre) ergaben als Fruhform der Mineralisation des Arterienrohres eine bandformige Verkalkung der inneren elastischen Membran an den Begrenzungen ihrer vorgebildeten, vorwiegend zirkulAr orientierten Spalten. Diese Form der Verkalkung (paarweise verlaufende „KalkbAnder“) fand sich an der A. femoralis und A. poplitea regelmA\ig bereits in der 2. Lebensdekade. Mit Abschlu\ des Korperwachstums erreichen die KalkbAnder hAufig eine erhebliche Ausbreitung. Durch Verbreiterung und Konfluenz der KalkbAnder konnen „Kalkfolien“ entstehen, die streckenweise die gesamte innere elast…
Calcification patterns of the internal elastic membrane
Calcification patterns of the internal elastic membrane of the main pelvic arteries, lower limb arteries, brachial, splenic and renal arteries were demonstrated grossly by a modified von Kossa technique. In the elastic segment in the common and internal iliac arteries, the membrane calcification appeared as groups of roundish or polygonal incrustations. They were found frequently in newborns, and were always present in infants of more than three months, as well as in adults. In the muscular arteries, the calcified parts of the internal elastic membrane appeared grossly as pairs of bands (“calcific bands”) along the edges of the pre-existing gaps in this membrane. When calcification was pron…
Funktionelle Strukturen der Arterienwand als phathogenetischer Faktor
Auch im Zeitalter der Molekularpathologie soll der Blick fur das Arterienrohr als Ganzes, fur seine Histoarchitektonik, nicht verloren gehen. Eine genauere Kenntnis der Histoarchitektonik der Arterienwand ist wichtig, weil das Arterienrohr auch in einer groberen Dimension nur selten in allen Wandsektoren einheitlich gebaut ist. Erhebliche Abweichungen von dem „durchschnittlichen“ Strukturmuster mit Einbau zusatzlicher Strukturelemente oder hyperplasieartiger Verstarkung einzelner Wandbestandteile sind seit langem an den Arterienabzweigungen, -Bifurkationen (17, 20, 21, 22, 25, 26] und an den geschlangelten Gefassegmenten [9] bekannt. Doch auch an den geraden Arterienstrecken bestehen oft er…
13. CALCIFICATIONS OF THE ARTERIES — A COMMON FINDING IN CHILDREN
Structure and closure mechanism of the human umbilical artery
The structure of the fully-patent umbilical artery and rearrangement of its structural elements with postnatal closure were examined in 10 centimeter long umbilical cord segments which were double-clamped at different time intervals after delivery. The fully-patent umbilical artery consists of two main layers: an outer layer of circularly arranged smooth muscle cells and an inner layer which shows rather irregularly and loosely arranged cells embedded in abundant metachromatic ground substance. No predominantly longitudinal arrangements of cells and fibers reported by earlier investigators could be identified in the inner layer. Closure of the umbilical arteries is initiated by numerous loc…
Early calcification patterns of the iliac arteries and their relation to the arterial structure
Gross calcifications of the common iliac and internal iliac arteries represent a common finding in newborn children and infants. In both arteries, the calcific deposits regularly appear in certain areas of the arterial luminal surface only, whereas the other parts of the arterial wall remain free of gross lesions even in cases with a pronounced calcification. In the common iliac artery, the lateral wall of the vessel and the adjacent sectors of the anterior and posterior wall represent the predilection site of calcific deposits. In the internal iliac artery, the gross calcifications have been regularly demonstrated in the dorso-medial wall. The predominant localisation of the calcification …
Morphologie und H�ufigkeit der Calcinose in den Beinvenen alternder Menschen
Mit der abgewandelten v. Kossa-Methode liesen sich Kalkablagerungen in der Vena femoralis und Vena poplitea von 30 mannlichen Verstorbenen im Alter von 63–88 Jahren in allen Fallen makroskopisch darstellen. Die Kalkablagerungen traten in Form von unterschiedlich grosen, grau-schwarzen Flecken, Feldern und Streifen auf. In 5 Fallen nahmen sie uber 1/4 der gesamten Venenwand ein. Die Kalkablagerungen fanden sich vorwiegend unmittelbar distal von Klappenansatzen, unterhalb von Klappenkommissuren, an der Venenwand der Klappensinus, proximal von Mundungen der Seitenaste und mitunter auch um diese Mundungen herum. Haufig lagen sie jedoch auch an der ubrigen Veneninnenwand vor. Der mit der begleit…
26. ATHEROSCLEROTIC CHANGES OF THE ILIAC ARTERIES IN CHILDREN WITH A SINGLE UMBILICAL ARTERY — THE EARLIEST FORM OF ATHEROSCLEROSIS IN HUMANS
�ber die Struktur und den Verschlussmechanismus Des ductus venosus
Das Gefasrohr des Ductus venosus schliest nur geringe Mengen der glatten Muskulatur ein. Ein muskularer Sphinkter ist an seinem Abgang nicht vorhanden. Auch andere vorgebildete Strukturen, z. B. die im Schrifttum gelegentlich erwahnten „Lippenbildungen“, die den Ductusabgang postnatal sofort verschliesen sollen, liegen nicht vor. Die postnatale funktionelle Ausschaltung des Ductus venosus ist Folge des Druckabfalles im portalen Sinus (Recessus umbilicalis) und beruht im Wesentlichen auf der Retraktion und Engstellung seines Abganges, dessen lichte Weite vom Gefasinnendruck in hohem Mase abhangig ist. Die Retraktion des Ductusabganges wird wahrscheinlich durch die muskularen Elemente geforde…
Morphologie des Spaltensystems der inneren elastischen Membran muskul�rer Arterien
Die selektive Mineralisation des Randsaumes von Spalten der inneren elastischen Membran ermoglicht bei Anwendung eines modifizierten Kalknachweises nach v. Kossa die Umrisse der Membranspalten an groseren Arterienstrecken makroskopisch darzustellen. In den Extremitatenarterien zeigten die Aa. femoralis, poplitea und brachialis zirkular orientierte grosere Membranlucken, die durch zahlreiche kleinere axial oder schrag verlaufende Membranspalten untereinander verbunden waren. An einigen Partien der A. ilica externa uberwogen feine longitudinal verlaufende Membranlucken. Unmittelbar proximal und distal vom Abgang der A. profunda femoris waren die Lucken in der inneren elastischen Membran der F…
Functional Morphology of Human Arteries During Fetal and Postnatal Development
The equilibrium between the distending force of the blood pressure and the arterial wall is determined essentially by a simple law of mechanics, the law of Laplace. According to this law, the total force or tension (T) in the vessel’s wall represents the product of the radius of the vessel (r) and the blood pressure (p), T = r.p. The law of Laplace may be used to estimate and compare the tension produced by blood pressure in vessels of different size and thereby determine the increase in functional load on arteries. Since tension increases not only with blood pressure but also with the radius of the vessel, the highest tension is presumably produced in the wall of the ascending aorta where …
The Mode of Calcification in Atherosclerotic Lesions
Calcific deposits in atherosclerotic plaques are usually considered to be an end stage of advanced atheroma formation. Postmortem studies of coronary arteries showed that pronounced atherosclerotic calcifications are strongly associated with stenosis of the involved segments and ischemic myocardial lesions (Eggen et al. 1965; McCarthy and Palmer 1974). A close correlation has also been found between calcific lesions detected by fluoroscopy or cinefluorography and clinical coronary artery disease (Oliver et al. 1964; Wartburton et al. 1968). Therefore, arterial calcification detected during life may be of important prognostic significance. Moreover, larger calcific plaques may influence the …