6533b831fe1ef96bd1298357

RESEARCH PRODUCT

Neuropädiatrische Differenzialdiagnostik der Mikrozephalie im Kindesalter

Maja Von Der HagenRainer JohnBirgit SporsHorst Von BernuthAngela M. KaindlJulia B. Hennermann

subject

0301 basic medicineGynecology03 medical and health sciencesmedicine.medical_specialty030104 developmental biology0302 clinical medicinebusiness.industryGeneticsmedicinebusiness030217 neurology & neurosurgeryGenetics (clinical)

description

ZusammenfassungEine Mikrozephalie betrifft 2–3 % der Bevölkerung und geht oftmals mit einer Intelligenzminderung einher. Die zugrunde liegende Reduktion des Gehirnvolumens kann sowohl durch exogene Faktoren als auch durch genetische Ursachen bedingt sein. Problematisch sind sowohl die uneinheitliche Klassifikation als auch die große Heterogenität der hinter dem klinischen Zeichen Mikrozephalie stehenden Erkrankungen. Im vorliegenden Artikel stellen wir unseren Vorschlag für die diagnostische Herangehensweise an ein Kind mit Mikrozephalie aus neuropädiatrischer Sicht vor.

https://doi.org/10.1007/s11825-016-0081-7