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RESEARCH PRODUCT
Budd-Chiari Syndrom – eine seltene Manifestation der hereditären Thrombophilie
Peter R. GalleChristoph DüberH. K. WolfGerd OttoI. Helmreich-beckerChristian Mönchsubject
Gynecologymedicine.medical_specialtyTransplant surgerybusiness.industryCardiothoracic surgeryHereditary thrombophiliaBudd–Chiari syndromeMedicineSurgeryVascular surgerybusinessmedicine.diseaseAbdominal surgerydescription
Das Budd-Chiari Syndrom ist eine seltene Manifestationsform der hereditaren oder erworbenen Thrombophilie. Bei einer 30 jahrigen Patientin konnte, nach anfanglichen diagnostischen Schwierigkeiten, ein BCS diagnostiziert und erfolgreich, durch portocavalen Seit-zu-Seit Shunt, behandelt werden. Bei der Chiari-Trias aus abdominellen Schmerzen, Hepatomegalie und Ascites mus das BCS in die differentialdiagnostischen Uberlegungen mit einbezogen und gegebenenfalls durch invasive Diagnostik ausgeschlossen werden. Therapiemoglichkeiten sind die Anticoagulation und die Anlage eines portosystemischen Shunts (TIPS oder chirurgischer Shunt). Eine Lebertransplantation kommt als ultima ratio bei Leberinsuffizienz oder Cirrhose in Betracht, dadurch wird auch eine hereditare Thrombophilie meist kausal therapiert.
year | journal | country | edition | language |
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2000-04-01 | Der Chirurg |