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RESEARCH PRODUCT
Über die Häufigkeit der Serumgruppen Hp, Gc und Gm in Südwest-Deutschland
A. Arndt-hanserW. BernhardWalter HG. Heydesubject
Gynecologymedicine.medical_specialtybusiness.industryIncidence (epidemiology)MedicineHematologyGeneral Medicinebusinessdescription
Es wird uber die Haufigkeit der Serumgruppen in Sudwestdeutschland berichtet. Die Haptoglobingruppen fanden sich unter 1856 Personen zu: Hp 1−1=15,4%, Hp 2−1=47,7%, Hp 2−2=36,9%; Hp1=.3928, Hp2=.6072. Die Haufigkeit der Gc-Gruppen betragt: (n=747): Gc 1−1=60,5%, Gc 2−1=34,5%, Gc 2−2=5,0%; Gc1=.7778, Gc2=.2222. Die Gm-Gruppen fanden sich bei 965 Personen zu: Gm (a+ x+)=26,5%, Gm (a+ x−) =29,2%, Gm (a−x−)=44,3%; Gma=.191, Gmax=.143, Gmb=.666. Wahrend sich in der Frequenz der Hp-Gene keine signifikanten Unterschiede zu verschiedenen europaischen Vergleichspopulationen ergaben, fanden sich solche hinsichtlich der Frequenz der Gc-Gene und besonders der Gm-Gene. Es wird kurz darauf hingewiesen, das die Hp-Gene innerhalb Europas annahernd gleichmasig verteilt zu sein scheinen, wahrend die Verteilung der Gc-Gene und vor allem der Gm-Gene grosere Inhomogenitaten erkennen last. Diese sind jedoch durch weitere Untersuchungen im einzelnen noch zu uberprufen und abzusichern, ehe eine Interpretation moglich ist.
year | journal | country | edition | language |
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1964-10-01 | Blut Zeitschrift für die Gesamte Blutforschung |