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RESEARCH PRODUCT
210. Das Ewing-Sarkom ? Erfahrungen mit der gliedmassenerhaltenden, chirurgischen, radiologischen und chemotherapeutischen Kombinationstherapie
J. RudigierJ. KutznerP. Gutjahrsubject
Gynecologymedicine.medical_specialtyCardiothoracic surgerybusiness.industrymedicineSurgerybusinessEwing sarkomAbdominal surgerydescription
Seit 1981 wird im Mainzer Universitatsklinikum vor allem bei peripher lokalisierten Ewing-Sarkomen eine Kombinationsbehandlung durchgefuhrt, die ohne erhohtes Uberlebensrisiko eine bleibende Funktionstuchtigkeit der betroffenen Extremitat ermoglicht. Es handelt sich hierbei um eine zeitlich genau aufeinander abgestimmte Anwendung 4 verschiedener Chemotherapeutica, einer lokalen Resektion des tumortragenden Knochenabschnittes und einer von 60 auf 36 Gy reduzierten Rontgennachbestrahlung, die strahlenbedingte Spatschaden weitgehend vermeidet und zur Rezidivprophylaxe ausreicht. Eine osteoplastische Wiederherstellung ist ebenfalls moglich. Mehrere nach diesen Vorgehen behandelte Beispiele belegen diese Aussagen. Auch bei den prognostisch ungunstigeren zentralen Tumorlokalisationen sollte ein derartiges Vorgehen erwogen werden.
year | journal | country | edition | language |
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1987-12-01 | Langenbecks Archiv f�r Chirurgie |